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Der kleine König Dezember (nach Axel Hacke)

Weil der „Ins-Büro-Geher“ traurig ist, muntert ihn der kleine König Dezember auf, der in einer Ritze seines Bücherregals wohnt. In seinem Königreich ist alles anders. Groß wird man geboren. Mit der Zeit wird man dann immer kleiner und darf alles Gescheite vergessen. Und Träume hebt man in schönen Schachteln auf, bis man irgendwann nur noch in ihnen lebt. Das Leben beginnt abends, wenn man einschläft, und macht eine Pause, wenn man morgens aufwacht. Auf einem großen Bodentuch, das einem Schachbrett gleicht, sitzt der „Ins-Büro-Geher“ und ordnet die vielen ungeöffneten Kisten und Schachteln, die ihn umgeben.

„In einer exzellenten Mischung aus Schauspiel, Puppenspiel und Klaviermusik, gespielt in einem wunderschönen Bühnenbild, dem Schachbrett des Lebens, wird dem Zuschauer die Möglichkeit geboten, sich fallen zu lassen, sich wiederzufinden, sich neu zu entdecken (…), den Anstoß zu bekommen, bloß nicht das Kind im Menschen zu verlieren und die damit verbundene kindliche Naivität, die Welt zu betrachten, zu hinterfragen, das Staunen nicht aufzugeben.“ (Hermann Rosenbeck)


Regie: Gundula Wolk

Spiel: Torsten Gesser

Das Weite Theater Berlin